Senthuran Varatharajah

Ort: Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch

Veranstalter: prolit und Literaturforum Leselampe

© Holm Uwe-Burgemann

Rot(Hunger)

In seinem zweiten Roman erzählt Senthuran Varatharajah zwei Geschichten, die zu einer werden. Die Geschichte eines Jahres, nach einer Trennung, und die Geschichte eines Tages: vom 9. März 2001, an dem A in seinem Haus in Rotenburg B, wie zuvor vereinbart, tötet, zerteilt und Teile von ihm isst. Mit lyrischer Intensität und philosophischer Strenge erzählt "Rot (Hunger)" davon, dass der Mensch, den wir lieben, immer zu weit entfernt ist. Und davon, dass er immer fehlt, auch wenn er vor uns steht. Das ist eine Liebesgeschichte. Mit diesem Satz beginnt der Roman, der zwischen Wirklichkeit und Traum changiert und dabei seine ganz eigene Poetik und Sprache von Lieben, von Einssein und Getrenntsein entwirft.

Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie, evangelische Theologie und vergleichende Religions- und Kulturwissenschaft in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein Debütroman »Vor der Zunahme der Zeichen«, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Senthuran Varatharajah lebt in Berlin.

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